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Sabine Christiansen: Anne Will

Angst vor Plasberg, Sedativ reloaded?

Mit der Tagesthemen-Frontfrau Anne Will hat die ARD eine Moderatorin für ihr Sonntagabend-Polit-Sedativ bestimmt, die attraktiver ist als Sabine Christiansen. Wird sie die gleichnamige Talkshow nur aufpeppen oder ihr eine eigene Note verpassen?

Von Nina Brenthäuser (2007-02-06)

Anne Will ist seit einigen Jahren gern gesehender Gast auf allen wichtigen Galas des offiziellen Deutschlands. Stets in einem Kleid mit tiefem Ausschnitt präsent, meist schwarz, kann sich kaum einer einen Blick ins Dekolltee der Dame verkneifen. Fotografen erst recht nicht.

Auch das breite Lächeln der bald 41jährigen entzückt, zumal sie es auch in den Tagesthemen der Nation entgegenhält. Ganz klar: Anne Will ist sympathisch. Sie kann Themen gut einleiten, beherrscht ihre Mimik, kommt seriös rüber. Ein Darling. Eine Anchorfrau ohne bekannte Allüren. Was aber wird sie vom Stapel lassen, wenn sie in einem halben Jahr die Moderation des Sonntagabend-Polittalks Sabine Christiansen übernehmen wird?

Abgesehen davon, daβ die Sendung umgetitelt werden müβte auf Anne Will, stellt sich die Frage, inwieweit die Dame in der Lage sein wird, deutlich zu insistieren, wenn ihre kommenden Gäste ins Schwafeln geraten oder schiere Parteipolitik zu betreiben versuchen. Frau Christiansen hat bisher oft und gern das Ruder aus der Hand gegeben und - so sah es aus - erst nach Hinweisen aus der Regie dazwischengefunkt.

Keine Frage, der interessantere, vor allem aber stringentere Moderator für diese Sendung wäre Frank Plasberg gewesen. Nachteil: Kein tiefer Ausschnitt, keine ins Blickfeld des Zuschauers ragenden Rundungen. Vorteil: Plasberg hat ein Faible und ein gutes Timing, Schwaflern die Grenze aufzuzeigen. Es scheint, als hätten die ARD-Verantwortlichen Angst gehabt, ihm diese Sendung zu überantworten. Der Parteiproporz blickt offenbar lieber in einen moderaten Ausschnitt und auf ein breites Lächeln. Sedativ reloaded?

© Nina Brenthäuser

© GeoWis (2007-02-06; 17:31:10)

© Foto: ARD

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